Peru Pachamama
Miguel Grau
Projektkaffee
In Kürze
PachaMama war schon bei den Inkas der Begriff für die Verehrung der Mutter Erde. Wir haben unserem Hochlandkaffee diesen Namen gegeben, weil er die Wertschätzung zum Ausdruck bringt, die wir dem Boden, auf dem er wächst, und den Menschen, die ihn anbauen, entgegenbringen. PachaMama 100% BIO-Arabica Gourmet Kaffee wird von ca. 60 Cafetaleros aus dem Dorf Miguel Grau kultiviert. Es gehört zur Region Chanchamayo, eines der besten Kaffeeanbaugebiete Perus.
Dieser Kaffee ist vollmundig und langanhaltend im Geschmack. Wir schmecken Aromen von Schokolade, Mandeln, etwas Aprikose und viel Süße.
Bitte beachten: Der Kaffee wird als BIO Kaffee angebaut und bis nach der Ernte auch BIO-zertifiziert. Da wir als Rösterei nicht BIO-zertifiziert sind, können wir den Kaffee nicht als BIO Kaffee deklarieren und verkaufen.
Übersicht
Anbauregion: | Peru, Chanchamayo, Miguel Grau |
Anbauhöhe: | 1320 bis 1720 Meter |
Produzent: | Pacamama; ca. 60 Kleinbauern aus dem Dorf Miguel Grau |
Varietät: | Caturra, Catuai |
Erntezeit: | Juni bis August |
Aufbereitungsprozess: | handgepflückt, nass aufbereitet, sonnengetrocknet |
Farm und Anbauregion
PachaMama war schon bei den Inkas der Begriff für die Verehrung der Mutter Erde. Wir haben unserem Hochlandkaffee diesen Namen gegeben, weil er die Wertschätzung zum Ausdruck bringt, die wir dem Boden, auf dem er wächst, und den Menschen, die ihn anbauen, entgegenbringen. PachaMama 100% BIO-Arabica Gourmet Kaffee wird von ca. 60 Cafetaleros aus dem Dorf Miguel Grau kultiviert. Es gehört zur Region Chanchamayo, eines der besten Kaffeeanbaugebiete Perus.
Das Kultivieren der Kaffeesträucher auf bis zu 1.700 m Höhe ist aufwändig, dafür der Kaffee umso gehaltvoller. Die Kaffeekirschen reifen langsamer, bleiben länger am Strauch und entfalten dadurch mehr Aromen und natürliche Süße. Außerdem ist der Boden äußerst nährstoffreich. Nur die reifen, roten Kaffeekirschen werden von Hand gepflückt, schonend von der Sonne getrocknet und sorgfältig weiterverarbeitet.
DEUTSCHE QUALITÄT – MADE IN PERU
Anbau, Düngung, Ernte, Aufbereitung und Qualität werden vor Ort unterstützt und kontrolliert von Michael Scherff, einem deutschen Manager, der durch seine peruanische Frau nach Lima kam und sich dem Kaffeeanbau verschrieben hat. Er fördert und fordert die Cafetaleros in der Cooperative. Nur die Bohnen, die den höchsten Qualit.tsansprüchen genügen, finden den Weg nach Deutschland.
Import und Vertrieb liegen hier in den Händen seines Partners Walter Knauer und dessen Frau Margot. Von München aus wird die Lieferung an Röster und Privatkunden organisiert. Auch hier gelten die deutschen Tugenden: Zuverlässigkeit, Liefertreue und gleichbleibend hohe Qualität.
Weiter unten in Text gibts noch mehr Details zum PACHAMAMA Projekt.
Sensorik
Dieser Kaffee ist vollmundig und langanhaltend im Geschmack. Wir schmecken Aromen von Schokolade, Mandeln, etwas Aprikose und viel Süße.
Aromen: Schokolade, Mandeln, etwas Aprikose
Body / Körper: 5/5
Aromen / Intensität: 4/5
Zubereitungsempfehlung:
Als Kaffee im Handfilter oder der aus dem Stempelkanne.
Als Espresso, Kaffee oder Cappuccino aus dem Siebträger / Vollautomat.
Noch mehr Details zum PACHAMAMA Projekt:
FAIRER PREIS & SOZIALE VERANTWORTUNG
Fairer Preis durch „Direct Trade“: Der Preis, den wir für Qualitätskaffee an die Kaffeebauern bezahlen, liegt weit über dem Weltmarktpreis – übrigens auch über dem „Fair Trade“-Preis – bei uns gibt es keinen Zwischenhandel. So bleibt jedem Cafetalero mehr zum Leben.
Vor Ort unterstützen wir Projekte für Umwelt (z.B. BIO-Düngung), Gesundheit (z.B. Zahnhygiene), Bildung (z.B. Ausstattung von Schulen).
So fördern wir die Weiterentwicklung der Cafetaleros zur ökologischen und nachhaltigen Qualitäts- und Ertragssteigerung vor Ort:
Schulungen:
Ausbildung der Agrar-Ingenieure, Schulung der Cafetaleros, strukturierte Anleitungen zu Anbau, Pflege und Aufbereitung („höherer Ertrag bei bester Qualität“), Ausbildung Qualitätsmanager (Q-Grader), internationaler Erfahrungsaustausch.
Coaching:
Betriebsführung, Unternehmensstrukturen, strategische Planung, künftige Anforderungen (Markt, Klimakrise), Workshops (Tassenprofile, anaerobe Aufbereitung, neue Varietäten).
Kontrolle:
Qualitätskontrolle vor Ort (Water-Activity und pH-Wert). Eigene Q-Grader, Messgeräte, Laboreinrichtung, eigene Kaffeeröstung und -zubereitung, akkreditierte Laboruntersuchungen.
Finanzierung:
Kredite für neue Projekte, Neuanpflanzungen, BIO-Dünger, Investitionen in Infrastrukturmaßnahmen.
Förderprojekte:
Entwicklungspartnerschaften, z. B. mit der GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit). Durch die Herstellung von BIO-KaffeekirschenTee (Nebenprodukt der Kaffeekirsche) wird den Kleinbauern ermöglicht ihr Einkommen zu erhöhen und dabei die Umwelt zu schonen. Ecoselva (Regenwald- und Umweltschutz, Freiwilligenprogramm) und Klimaschutzprojekte, Lieferkettengesetz-Projekt.
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